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   BGH, 15.12.1975 - II ZR 148/74   

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https://dejure.org/1975,3493
BGH, 15.12.1975 - II ZR 148/74 (https://dejure.org/1975,3493)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1975 - II ZR 148/74 (https://dejure.org/1975,3493)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1975 - II ZR 148/74 (https://dejure.org/1975,3493)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine wirksamen Bürgschaftsvertrag - Befugnisse einer GmbH für die Übernahme einer Bürgschaft - Ausnutzung des Mißbrauchs einer gesetzlichen Vertretungsmacht des Handelsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Kollusives Zusammenwirken, Missbrauch der Vertretungsmacht, Unbeschränkbarkeit der Vertretungsbefugnis im Außenverhältnis, Vertretungsbefugnis

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 913
  • WM 1976, 658
  • DB 1976, 1278
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.03.1968 - II ZR 208/64

    Berufung des Dritten auf die Unbeschränkbarkeit des Umfangs der Prokura;

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - II ZR 148/74
    Gegen dieses Ergebnis, für das sich das Berufungsgericht auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Mißbrauch der Vertretungsmacht gestützt hat (vgl. BGH, Urt. v. 28.2.66 - VII ZR 125/65 = WM 1966, 491; BGHZ 50, 112 und v. 17.10.73 - VIII ZR 67/72, LM GmbHG § 37 Nr. 2), ist aus Rechtsgründen nichts einzuwenden.
  • BGH, 28.02.1966 - VII ZR 125/65

    Schutz des Vertretenen vor dem Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - II ZR 148/74
    Gegen dieses Ergebnis, für das sich das Berufungsgericht auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Mißbrauch der Vertretungsmacht gestützt hat (vgl. BGH, Urt. v. 28.2.66 - VII ZR 125/65 = WM 1966, 491; BGHZ 50, 112 und v. 17.10.73 - VIII ZR 67/72, LM GmbHG § 37 Nr. 2), ist aus Rechtsgründen nichts einzuwenden.
  • BGH, 17.10.1973 - VIII ZR 67/72

    Zustandekommen eines Bürgschaftsvertrages - Vertretungsmacht des Organs einer

    Auszug aus BGH, 15.12.1975 - II ZR 148/74
    Gegen dieses Ergebnis, für das sich das Berufungsgericht auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Mißbrauch der Vertretungsmacht gestützt hat (vgl. BGH, Urt. v. 28.2.66 - VII ZR 125/65 = WM 1966, 491; BGHZ 50, 112 und v. 17.10.73 - VIII ZR 67/72, LM GmbHG § 37 Nr. 2), ist aus Rechtsgründen nichts einzuwenden.
  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

    Das kommt aber nach der zutreffenden Ansicht des Berufungsgerichts nur dann in Betracht, wenn der Dritte nicht nur weiß, daß der Vertreter seine internen Befugnisse überschreitet, sondern auch erkennt oder sich ihm aufdrängen muß, daß dieser bewußt zum Nachteil des Vertretenen handelt (Sen. Urt. vom 15.12.75 - II ZR 148/74 = LM GmbHG § 37 Nr. 4).
  • BGH, 18.05.1988 - IVa ZR 59/87

    Mißbrauch der Vertretungsmacht

    3, 17; zu den Fällen einer Dritten gegenüber unbeschränkbaren Vertretungsmacht vgl. insbesondere BGHZ 50, 112, 114; BGH Urteile vom 15. Dezember 1975 - II ZR 148/74 - WM 1976, 658, 659; vom 5. Dezember 1983 - II ZR 56/82 - DB 1984, 661, 662).
  • BGH, 09.07.1987 - III ZR 229/85

    Auszahlung eines Darlehens durch Auszahlung auf ein verpfändetes Festgeldkonto

    Die Beklagte selbst hat nicht behauptet, daß der Geschäftsführer Hans Heinrich W., als er die Kreditvereinbarungen mit der Klägerin ohne Einverständnis seines Mitgeschäftsführers abschloß, vorsätzlich zum Nachteil der Beklagten gehandelt habe (vgl. BGH Urteile vom 17. Oktober 1973 - VIII ZR 67/72 = WM 1973, 1318 und vom 15. Dezember 1975 - II ZR 148/74 = WM 1976, 658, 659; ferner BGHZ 50, 112, 114).
  • BGH, 14.06.1976 - III ZR 105/74

    Anforderungen an das Zustandekommen eines Rechtsgeschäfts bei angeordneter

    Das müßte die Klägerin gegen sich gelten lassen, wenn sie - wie die Beklagten vortragen - die gesamten Zusammenhänge gekannt hätte oder H. bzw. Frau N. von ihrer Vertretungsmacht in ersichtlich verdächtiger Weise Gebrauch gemacht hätten, so daß bei der Klägerin begründete Zweifel hätten entstehen müssen, ob hier nicht der Vertreter zum Nachteil der vertretenen oHG gegen Treu und Glauben verstoße (BGHZ 50, 112, 114 m.w.Nachw.; ferner das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des BGH vom 15. Dezember 1975 - II ZR 148/74 - S, 9 ff; Steffen a.a.O. § 167 Rdn. 24 m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 186/79

    Wegfall der Geschäftsgrundlage - Risiko eines Vollmachtmissbrauchs - Mißssbrauch

    Gleichwohl entspricht es gefestigter Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 143, 196, 201; 145, 311, 315) und des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 25. März 1964 - VIII ZR 280/62 = WM 1964, 505 = MDR 1964, 592; vom 28. Februar 1966 - VII ZR 125/65 = NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65] = WM 1966, 491; vom 25. März 1968 - II ZR 208/64 = BGHZ 50, 112, 114 = NJW 1968, 1379; vom 17. Oktober 1973 - VIII ZR 67/72 = WM 1973, 1318 = Betrieb 1973, 2340; vom 15. Dezember 1975 - II ZR 148/74 = WM 1976, 658 = MDR 1976, 913), daß der Vertretene gegen einen erkennbaren Mißbrauch der Vertretungsmacht im Verhältnis zum anderen Vertragsteil dann geschützt ist, wenn der Vertreter von seiner Vertretungsmacht in einer Weise Gebrauch macht, daß sich beim anderen Vertragsteil der Verdacht eines Treueverstosses des Vertreters gegenüber dem Vertretenen geradezu aufdrängt.
  • BAG, 09.03.1978 - 3 AZR 577/76

    Persönlich haftende Gesellschafter - OHG - KG - Schwiegersohn - Ungewöhnlich

    Sie genießt nicht den Schutz der Rechtsordnung (BAG 12, 151 [155 f.] = AP Nr. 1 zu § 37 GmbHG [unter III der Gründe]; Rischer, in Großkomm. HGB, 3. Aufl., § 126 Anm. 2 o ; A. Hueck, Das Recht der oHG, 4. Aufl., § 2o III 2 b, S. 295 ff.; BGHZ 5o, 112 [114] und DB 1976, 1278).
  • BGH, 19.05.1980 - II ZR 241/79

    Vergütungsansprüche für Baubetreuungstätigkeiten - Förderungswürdigkeit eines

    Daraus könnte sich auch die weitere Folgerung ergeben, daß die Beklagte den Mißbrauch und den Schädigungsvorsatz der Vertreter der Klägerin erkannte oder dieser sich ihr jedenfalls aufdrängen mußte (zur Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen der Mißbrauch der gesetzlichen Vertretungsmacht in Fällen der vorliegenden Art einem Dritten zum Nachteil gereicht, vgl. Senatsurteil vom 15.12.1975 - II ZR 148/74, LM GmbHG § 37 Nr. 4).
  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 236/75

    Außenwirkung einer Vorschrift in der Satzung einer öffentlich-rechtlichen

    Es kann dahingestellt bleiben, ob auf den vorliegenden Fall, in dem es um die Vertretung einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft durch das hierfür zuständige Organ geht, die vom Berufungsgericht herangezogenen Grundsätze zum Mißbrauch der Vertretungsmacht anwendbar sind, was schon hinsichtlich der subjektiven Voraussetzungen zweifelhaft ist (vgl. zur Vertretung einer GmbH: Urt. d. Sen. v. 15.12.75 - II ZR 148/74, WM 1976, 658).
  • OLG München, 26.04.1995 - 7 U 3167/91

    Darlegungs- und Beweislast der Gesellschaft bei Berufung auch Missbrauch der

    Die Klägerin könnte sich auf den zwingenden Umfang dieser handelsrechtlichen Vertretungsmachten nur dann nicht berufen, wenn die beiden Vertreter vorsätzlich (auch mit bedingtem Vorsatz) zum Nachteil der Beklagten gehandelt hätten und diese Tatsache sich der Klägerin zumindest hätte geradezu aufdrängen müssen (vgl. BGHZ 50, 112, 113 f.; BGH DB 76, 1278; 84, 661).
  • BGH, 25.10.1982 - II ZR 248/81
    Da unstreitig ist, daß R. und Bu. mit diesen Kreditgeschäften von ihrer Vertretungsmacht bewußt zum Nachteil der Bank R. Gebrauch gemacht haben, kann sich der Beklagte auf ihre Wirksamkeit nicht berufen, wenn der Geschäftsführer Ka. der HFB den Mißbrauch und den Schädigungsvorsatz gekannt oder wenn sich ihm dies unter den besonderen Umständen des Falles geradezu aufgedrängt hat (vgl. die Sen.Urt. v. 15.12.1975 - II ZR 148/74 LM, GmbHG § 37 Nr. 4 und v. 19.5.1980 - II ZR 241/79, WM 1980, 1953).
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